How to get a Finnish IP address
The easiest way to improve your digital privacy is to switch your IP address using a VPN. We’ll …
Es passiert immer wieder, es trifft viele und es kann immensen Schaden anrichten: Datenklau und Identitätsdiebstahl in großem Stil. Gestern wurde ein weiterer Fall von massenhaft abgeschöpften Login-Daten bekannt: mehr als 16 Millionen E-Mail-Zugangsdaten sind betroffen. Diese Zahl scheint angesichts der riesigen Datenmengen, die die NSA überwacht und speichert, verschwindend gering. Doch jeder einzelne dieser 16 Millionen Nutzer hat genau jetzt ein Sicherheitsproblem, das es zu lösen gilt.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnte heute vor einem “großflächigen Identitätsdiebstahl” in Deutschland. Nach Angaben des Bundesamts sind mehr als 16 Millionen Zugangsdaten abgeschöpft worden. Betroffen sind hauptsächlich deutsche E-Mailadressen mit den dazugehörigen Passwörtern. Viele der Nutzer dürften auf Social Media Plattformen und in Online-Shops mit diesen Nutzerdaten registriert sein.
Aufgedeckt wurde der Identitätsdiebstahl bei der Analyse von Botnets. Dabei handelt es sich um Netzwerke gekaperter Computer, die oft ohne das Wissen der jeweiligen Nutzer mit Malware infiziert wurden. 2 von 5 Rechnern sind in Deutschland von Malware betroffen.
Auf den Seiten des zuständigen Bundesamts kann jeder Nutzer prüfen, ob seine E-Mail-Adresse zu den 16 Millionen gehackten Accounts gehört. Ist das der Fall, verschickt das BSI eine E-Mail an die betroffene Adresse. “Wenn das passiert, ist Ihr Rechner wahrscheinlich mit einer Schadsoftware infiziert”, sagt Tim Griese vom BSI.
Auch die Webseite have i been pwned zeigt, ob eigene Accounts bei SONY, Adobe, Snapchat, Vodafone etc. betroffen sind – alle Plattformen mussten in jüngster Zeit Hacks zugeben.
Mehr Informationen zum Thema Identitätsdiebstahl in unserer Infografik.